JHV 2012

30.5.2012

...und schon ein neuer Vorstand???

Wer gestern die Homepage des StTTV besuchte, wird wohl überrascht das Datum geprüft haben. Nein, kein 1.April, aber trotzdem, der frisch gewählte Vorstand ist verschwunden!
Aber keine Sorge, "Heimrath .... wird in den kommenden Wochen ein neues Vorstands-Team bekannt geben", wird uns versichert. Damit uns diese Nachricht nicht verloren geht: hier ein Ausdruck der HP von 30.5.2012: >>>> pdf

Gert

27.5.2012. Die

JAHRESHAUPRVERSAMMLUNG 2012

fand am 25.5.2012 im Casino Graz statt. Zuerst eine Kurzzusammenfassung:
Für die Präsidentschaft standen Weber und Heimrath zur Wahl. Heimrath wurde mit 33 Stimmen (29 Stimmen für Weber) gewählt.
Der Wahlvorschlag Heimraths für den Vorstand erhielt eine Mehrheit an „JA“ Stimmen. Dieser Wahlvorschlag enthält folgende Personen:
Wolfgang Heimrath, Johann Eberhart, Otto Pichler, Helmut Simoner, Maximilian Nitz, Heike Koller, Gerlinde Müllner, Armin Siari, Martin Köberl, Walter Schwab, Erhard Pilz, Peter Trutnovsky.

Der Wahlvorschlag Webers für den Vorstand wurde NICHT zur Abstimmung gebracht (Franz Mandl, Walter Schwab, Attila Balaz, Erhard Pilz, Raimund Heigl, Renate Unterweger, Hans Puhr, Markus Pölzl, Hans Maierhofer, Ernst Lux, Erhard Pilz, Lukas Heidorn, Peter Rebol, Gerald Dunkl, Michael Riegler; Funktionen lt. Aussendung des StTTV zur JHV: Organigramm).
Raimung Heigl hat auf der HP des SFP bereits einen schönen Bericht über diese Veranstaltung geschrieben: Bericht Heigl.
Ich kann mich daher auf das beschränken, was Raimund vielleicht mit „turbulenter Sitzung“ in seinem Bericht meint.

Die Wahlen:

Der erst bei dieser JHV eingebrachte Wahlvorschlag „Heimrath“ wurde für die Abstimmung über die Zulassung des Antrages nicht verlesen, den Wählern war Heimraths Wahlvorschlag für seinen Vorstand NICHT bekannt. Begründung des Vorstandes: Es ginge ja nur um die Wahl des Präsidenten. Die 2/3-Mehrheit wurde knapp erreicht, damit war Heimtaths Wahlvorschlag für die Wahl zugelassen.
Die Wahl des Präsidenten wurde geheim durchgeführt, mit einem Erfolg Heimraths (s.o.).

Vor der Wahl des Vorstandes wurde Heimraths Vorschlag von diesem vorgetragen:

Der Wahlvorschlag Webers für den Vorstand wurde ohne Angabe von Gründen NICHT zur Abstimmung gebracht. Den Inhalt des Vorschlages: Siehe oben.

Anträge:

Nun wurde es nochmals turbulent. Viele Anträge befassten sich mit dem gleichen Thema, aber mit kleinen Unterschieden. Die Zustimmung zum einen bedingte die Ablehnung eines anderen, was nur von unserem (scheidenden) Fachmann Peter Schnabl schnell erkannt wurde. Wie üblich endeten diese Diskussionen mit einer Vielzahl zurückgezogener Anträge.

Die Schlussfolgerung daraus (und auch aus den früheren JHVs) kann nur sein, dass dieses System der „Anträge“ so nicht funktioniert. Es kann ja vernünftigerweise nicht erwartet werden, dass, aus der jeweiligen Situation einzelner Vereine verfasste Anträge allen Randbedingungen gerecht werden und nur mehr mit „JA“ oder „NEIN“ abzustimmen wären. Damit wären wir wieder bei der Diskussion der „Zulassung“ von Anträgen, die schon (nicht protokolliert) bei der letzten JHV ihren Anfang nahm. Es geht vorrangig ja um die Koordinierung und Weiterbearbeitung von fristgerecht eingebrachten Anträgen. Die vorgesehene Frist könnte dazu genutzt werden, Antragsteller ähnlicher Anträge zur Verfassung eines gemeinsamen Antrags aufzufordern, unter Beiziehung der entsprechenden Fachleute aus dem Verband. Dadurch käme es zu beschlussfähigen und weitgehend konsensualen Anträgen.

Zusammenfassend muss festgestellt werden, dass die bei dieser JHV gegeben gewesene neue Situation (es bestand tatsächlich die „Wahl“ zwischen mehreren Kandidaten) eine gehörige Belastungsprobe für den Verband darstellte. Die Hoffnung besteht darin, dass die neue Präsidentschaft die Chance für einen Neuanfang nutzt, Heimrath hat ja auch Gespräche mit Leuten aus Webers Team angekündigt. Transparenz und Kontrolle wären aus meiner Sicht die Schlagworte für eine positive Entwicklung….

Gert

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